Portrait-Workshop mit Omar

Ein Erlebnisbericht von Arvid.

Ich habe nie von mir gedacht, dass ich besonders gut zeichnen könnte. Trotzdem wollte ich einmal ausprobieren, was denn passiert, wenn man professionelle Unterstützung bekommt. Und ich kann direkt sagen: Ich war positiv überrascht!

Aber von vorne:
Letzte Woche Dienstag haben wir uns getroffen, um unter der Anleitung des Künstlers Omar an einem Portrait – Workshop teilzunehmen. Es war die erste von insgesamt drei Veranstaltungen und Omar hat auch noch weitere Ideen für andere künstlerische Workshops in der Zukunft.

Wir haben mit der einfachsten und grundlegendsten Übung angefangen: Das Portrait aus der Frontale.
Hilfslinien haben es uns ermöglicht die richtigen Proportionen zu finden.
Anatomische Grundlagen haben uns Verständnis für Oberflächen-Verläufe gegeben. Und schlussendlich hat Omar uns noch erklärt, wie wichtig Schattenwürfe für das Portrait sind.

Mit diesen Tipps konnten wir dann erstmal eine Zeit lang versuchen, beliebige Portraits zu zeichnen.

Am Ende kamen dabei dann doch ganz ordentliche Zeichnungen bei heraus und so war man motiviert, immer weiter zu machen. Wir haben gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergeht und schon war es 20 Uhr und damit Zeit, zusammenzupacken.

Die nächsten beiden Workshop-Termine sind bereits ausgebucht, aber wenn ihr Lust bekommen habt, auch mal zeichnen zu lernen, schreibt uns trotzdem gerne eine Mail.

Und hier noch ein paar Eindrücke vom Zeichen-Talent der Teilnehmenden:

Schmuck mit Makramee – einfach selbstgemacht

Hast du schon mal von der Knotenkunst Makramee gehört? Man kann mit der Technik wunderschöne Muster knöpfen, zum Beispiel Vorhänge, Wandteppiche, aber auch Schmuck. Diese Knüpftechnik kommt ursprünglich aus dem Orient.

Was bedeutet eigentlich Makramee?

Das spanische Wort macramé stammt vom arabischen miqram  ab und bedeutet soviel wie „geknüpfte Schleier“. Mit den Kreuzritten und den Mauren, gelangte die Knotenkunst nach Europa. In Lateinamerika wird Makramee vor allem zu Herstellung von Schmuck angewendet.

 

Die Idee – Armbänder und Ketten mit Makramee knüpfen

Carla und Caro haben sich letztes Jahr bei Kulturgrenzenlos kennengelernt und nach einer Zeit festgestellt, dass sie gerne Schmuck tragen und vor allem gerne Sachen selber herstellen. Caro hat in Brasilien die Makrameekunst kennengelernt, als sie dort auf einen Besuch war. Durch das gemeinsame Interesse haben die beiden angefangen zusammen Armbänder, Ketten und weitern Schmuck herzustellen. Nach und nach ist daraus die Idee zu caracol.schmuck gewachsen. Caracol ist spanisch und bedeutet Schnecke, ganz getreu diesem Lebewesen, ist es den beiden wichtig, dass sie sich nicht stressen lassen möchten und mit Ruhe ihrer Idee nachgehen wollen.

Neben Makramee arbeiten Carla und Caro auch mit Draht und haben Ohrringe und Ringe kreiert.  Die beiden würden gerne ihre Idee mit euch teilen und euch zeigen wie man aus den speziell gewachsten Bändern ein Armband oder Fußband herstellt.

Hast du auch Lust zu lernen, wie du dein eigenes Makramee knüpfen kannst?

Hier geht es zur Seite caracol.schmuck von Caro und Carla auf Instagram: www.instagram.com/caracol.schmuck

Schaut mal vorbei und lasst euch inspirieren!

 

Urlaub mit dem Sprachcafé

Urlaub mit kulturgrenzenlos!

Unter diesem Motto standen die Events von kulturgrenzenlos im August. Und so durfte das Urlaubsgefühl auch bei unserem letzten Sprachcafé nicht fehlen. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen trafen sich ca. 30 junge Menschen im Innenhof der Alten Mu und konnten ihre vielfältigen Sprachkenntnisse unter Beweis stellen. Die Motivation am Sprachcafé teilzunehmen ist genauso vielfältig wie die Teilnehmenden selbst. Für viele ist das Sprachcafé ein Ort, um neue Leute aus unterschiedlichen Ländern kennenzulernen und sich über Sprachen und Kulturen auszutauschen.
Der Klang von fremden Sprachen, der Austausch mit Menschen unterschiedlicher Kulturen und natürlich das tolle Wetter brachte uns also einen perfekten Urlaubsabend mitten in Kiel.

Bei einem lockeren Kennenlernspiel konnten sich die Teilnehmenden besser kennenlernen und ein paar interessante Dinge übereinander erfahren. Beim anschließenden Brainstorming auf unterschiedlichen Sprachen zu unserem Motto „Urlaub“ wurde deutlich, dass jede Person ganz andere Vorstellungen vom perfekten Urlaub hat.
So erzählte Maha: „Wenn ich an Urlaub denke, denke ich sofort an Reisen, Familie und Freunde besuchen und mit ihnen etwas spannendes unternehmen, Party machen und Spiele spielen.“
Für Omayma besteht ein perfekter Urlaub darin, „den Geist zu klären und neue Aktivitäten zu entdecken, die eine Person ausführen kann. Es ist auch eine Gelegenheit, sich mit Freunden zu treffen und gemeinsam neue Dinge wie Reisen oder Camping zu erleben.“
Mahand nutzt Urlaub gerne dafür, „neue und überraschende Orte kennenzulernen und zu genießen.“

  

Wir freuen uns schon auf das nächste Sprachcafé. Dieses wird am 16. September ab 18 Uhr in der Thinkfarm der Alten Mu (Lorentzendamm 6-8) stattfinden. Aufgrund der Hygienebestimmungen können wir leider nur höchstens 18 Plätze anbieten. Bitte meldet Euch deshalb hier an: https://docs.google.com/forms/d/1BGpPvFJp3kTbPl29McAV6kqss4015eXs1IZEhnE_AAI.

Falls das Wetter gut wird und wir das Sprachcafé nach draußen verlagern können, werden wir die Teilnehmendenzahl kurzfristig erhöhen.

Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmenden, die da waren und an das International Center der CAU, die mit uns bei diesem tollen Event kooperieren.

Das Team von kulturgrenzenlos :)

Klima-Rallye durch Kiel

Was hat Asmus Bremer mit dem Klima zu tun? Wann war der deutsche Erdüberlastungstag 2019? Was muss man beim Thema E-Mobilität mitbedenken?

Diese und viele andere Fragen rund um das Thema Klima mussten die Teilnehmenden bei der GPS-Rallye beantworten. In Kooperation mit dem Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein und dem Programm Bildung trifft Entwicklung haben wir eine von vier Rallyes ausgetestet, die Wissenswertes über Nachhaltigkeit, Fairen Handel, Klima- und Meeresschutz vermitteln.

Mit Tablets ausgerüstet entdeckten wir in kleinen Gruppen Orte in der Innenstadt von Kiel, die Berührungspunkte zwischen dem eigenen Alltag und dem Klima haben.

Dabei mussten sich die Teilnehmenden auf die Suche nach rätselhaften Koordinaten machen und verschiedene Aufgaben lösen. Beim Kieler Schloss hatten wir zum Beispiel Blick auf die viel befahrene Kaistraße und überlegten, wie eine angemessene Verkehrswende in der Stadt aussehen kann.

Am Bootshafen ging es um das Thema Überfischung und die Auswirkungen der steigenden Wassertemperaturen auf die Fischbestände in der Ostsee. In der Holstenstraße wurde zwischen den vielen Handy-Läden thematisiert, inwiefern sich Handyherstellung und Internetnutzung auch auf das Klima auswirken.

Am Asmus-Bremer-Platz wurde uns deutlich, wie sehr unser Konsumverhalten mit dem Klimawandel zusammenhängt. Asmus Bremer war Anfang des 18. Jahrhunderts Bürgermeister von Kiel und wollte Luxusgegenstände wie Edelsteine und Schmuck für die Kieler Bürger*innen verbieten, um die Bevölkerung mehr zu einen. Dadurch sind wir dann auf das Thema Luxus gekommen. Was bedeutet Luxus für uns? Fleisch essen zu können? In den Urlaub zu fliegen? Immer neue Klamotten zu tragen?
Unsere Aufgabe war es, Menschen im Vorbeigehen zu fragen, wie sie in der Zukunft ihren Konsum klimagerecht gestalten. So kamen wir, wie Asmus Bremer damals, mit Kieler Bürger*innen über das wichtige Thema ins Gespräch.

Beim Abfallwirtschaftsbetrieb am Kleinen Kiel ging es dann noch um Müllvermeidung und Zero-Waste-Lifestyle. Wie können wir möglichst wenig Müll produzieren und damit auch die Umwelt entlasten? Habt ihr Ideen?

Feli und Mo haben sich einer Aufgabe sehr kreativ genähert und einen Appell an uns alle auf die Straße geschrieben: Es ist billiger, den Planeten jetzt zu schützen, als ihn später zu reparieren!

Mit Kreativität, Einsatz und Spaß kamen wir nach 2 Stunden zurück zur Alten Mu, wo wir bei einem kleinen Snack noch einmal über das Erlebte berichten konnten.
Vielen Dank an alle Teilnehmenden und auch besonders an Ivan, der uns als Bildungsreferent ganz wichtige Impulse für unser tägliches Leben nähergebracht hat.

Mit der SprottenFlotte im Tandem unterwegs!

Bei schönem Wetter gibt es so viele Aktivitäten, die man gemeinsam im Tandem machen kann.
Einige unserer Tandems treffen sich zum Volleyball, Fußball oder zu anderen Events von kulturgrenzenlos.
Auch die Freizeitaktivitäten und Cafés, mit denen wir kooperieren, sind beliebte Ziele für die Tandems. Dort bekommen unsere Tandems bei einem gemeinsamen Besuch Vergünstigungen oder einen Eintritt geschenkt.

Jetzt dürfen wir euch noch einen neuen Kooperationspartner vorstellen:

Die SprottenFlotte!

Für diejenigen, die gerne Fahrrad fahren, gibt es jetzt ein tolles Angebot:

Eine gemeinsame Fahrradtour:

2 Fahrräder leihen – 5 Stunden kostenlos fahren

Vielen Dank an die KielRegion und die SprottenFlotte, die uns in der letzten Woche viele Gutscheine für unsere Tandems überreicht haben.

Eine Radtour passt jetzt im Sommer natürlich besonders gut!

Und an alle, die noch keine*n Tandempartner*in bei kulturgrenzenlos haben: Meldet euch über den Anmeldelink an und macht mit im Tandemprojekt:

Klicke hier zur Anmeldung

Spielt mit: Fußball mit kulturgrenzenlos

Ein Erlebnisbericht von Kathi.

„Vor ein paar Wochen hatte ich die Idee, mal wieder mit dem Fußballspielen anzufangen. Das Kicken in einem Verein mit Spielen am Wochenende ist mir zeitlich zu viel. Da kam das Angebot von kulturgrenzenlos gerade richtig: Freies Kicken am Freitagabend um 18 Uhr.

Um 18:00 Uhr, wenn die Sonne nicht mehr so heiß ist wie am Tag, geht es los. Die Tore werden aufgebaut, wir wärmen uns kurz zusammen auf und bilden schnell zwei Teams, damit wir viel Zeit zum Spielen haben.

Es gibt Spieler*innen, die mit ihrem Talent schon lange dabei sind. Aber auch Anfänger*innen werden aktiv in das Spiel mit eingebunden. Es ist egal, ob man schonmal Fußball gespielt hat oder nicht.
Jetzt gerade können wir uns aufgrund der Hygieneregeln zwar nicht abklatschen, aber wenn ein Tor fällt, ist es dafür umso lauter zu hören. ;)

Nach zwei Stunden ist das Spiel zu Ende. Das heißt aber nicht, dass alle gleich nach Hause fahren. Manche bleiben noch etwas zum Erzählen oder fahren gemeinsam an die Kiellinie. Den Sprung ins Wasser habe ich bis jetzt aber noch nicht gewagt!

Was mir besonders gefällt ist, dass ich durch das Fußball-Angebot immer wieder neue Leute kennenlerne. Egal, wie man aussieht, wo man herkommt oder welches Geschlecht man hat: ich habe gemerkt, dass hier beim Fußball alle Menschen willkommen sind!

Drei Tipps für die Interessierten von euch:
1. Es ist gut, schon in Sportsachen anzukommen, da eine Umkleidekabine nicht immer garantiert ist.
2. Auch einen öffentlichen Wasserhahn konnten wir noch nicht finden; bringt also unbedingt euer Wasser mit.
3. Wegen Corona sind die Teilnehmendenzahlen gerade beschränkt. Ihr müsstet euch also vorher z.B. per Mail anmelden.“

Tandem und Corona? Das geht!

Das ist Sarah. Seit Februar bildet sie zusammen mit Khanim ein Tandem bei kulturgrenzenlos. Wir haben sie bei schönstem Wetter getroffen und durften einen Einblick in ihre Tandem-Freundinnenschaft und die Besonderheiten in Zeiten von Corona bekommen.

Sarah studiert Islamwissenschaft und Pädagogik an der CAU. Als sie im Februar mit Khanim vermatcht wurde, steckte sie noch voll in der Klausurenphase… und dann: kamen Ausgangsbeschränkungen, Schließung von Cafés und das Gebot, Abstand zu wahren. Das Tandemprojekt lebt normalerweise von gemeinsamen Aktivitäten. “In den ersten Wochen und Monaten konnten wir uns gar nicht treffen. Das Gute war, dass wir trotzdem über Whatsapp regelmäßigen Kontakt hatten. Der Kontakt hielt so gut, dass wir uns vor kurzem endlich zum ersten Mal treffen konnten!”

Sarah und Khanim wohnen beide auf dem Kieler Ostufer und sind zufällig sogar Nachbarinnen! Da lag ein Spaziergang durch Wellingdorf am Anfang nahe, aber auch zu einem Stadtbummel haben die beiden sich schon getroffen. “Wir sind auf jeden Fall froh, dass wir jetzt zusammen draußen etwas unternehmen können!”

Sarah und Khanim verstehen sich sehr gut. Ein besonders schöner Zufall für die jungen Frauen war, dass sie beide Arabisch sprechen. “Unsere Kulturen sind ähnlich. Wir konnten gleich viele Gemeinsamkeiten finden und die Kommunikation hat schnell und gut funktioniert.” Sie sprechen aber auch gerne Deutsch miteinander und sind damit ein Beispiel für die gelebte Sprachenvielfalt im Tandemprojekt.

Was Sarah motiviert, sich ehrenamtlich zu engagieren? Die vielen interkulturellen Erfahrungen, die sie in ihrem Leben bisher bereichert haben! „Nach meinem Abitur habe ich einen Bundesfreiwilligendienst in der Türkischen Gemeinde beim Projekt Samo.fa mitgemacht. Ich habe auch in Integrationskursen und als Sprachmittlerin gearbeitet. Das hat mir total Spaß gemacht.“ Seitdem hat Sarah total Lust auf interkulturelle Begegnungen und kann sich sogar vorstellen, in dem Bereich nach dem Studium zu arbeiten.

Auch mit Khanim hat sie noch große Pläne. “Wir haben festgestellt, dass wir beide Interesse am Reiten haben. Wir konnten es aber noch nie ausprobieren.”
Na dann bleibt uns nur noch, euch viel Erfolg bei eurem neuen gemeinsamen Hobby zu wünschen! :)

Interview: Lena Stöcker und Kathi Theune

Foto: Kathi Theune

Aktuelle Ideen – Porträt-Workshop mit Omar

Portrait-Workshop mit Omar

Hast du Dir nicht auch schon einmal überlegt, wie cool es wäre, wenn Du gut Zeichnen könntest? Fällt es Dir auch schwer, einen Anfang zu finden? Oder bist du schon leidenschaftlich dabei, brauchst aber noch Tipps von einem Profi, um noch besser zu werden?

Damit Du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst, findet bei uns am 25.08.2020 und an zwei weiteren Terminen ein Portrait-Workshop unter der Leitung von Omar statt!

Omar kam bei einem Ideenwerk-Treffen auf uns zu und hat vorgeschlagen, dass er sein künstlerisches Wissen und Können gerne in Workshops weitergeben möchte. Dabei entstand die Idee des Portrait-Workshops.

Letzte Woche konnten wir Omar in seinem gemütlichen Atelier im Anscharpark näher kennenlernen. Wir haben uns direkt wohl gefühlt und Omar hat von seiner Vergangenheit berichtet – wie er in Daraa, Syrien aufgewachsen ist und wie er fast drei Jahrzehnte in Dubai in unterschiedlichsten akademischen künstlerischen Berufen gearbeitet hat. Vor nicht mal einem Jahr konnte er nach Deutschland kommen, um wieder mit seiner Familie leben zu können. Sie hatte Syrien schon vor einigen Jahren verlassen. Er beschloss, sich nun wieder mehr seiner persönlichen Kunst zu widmen. Doch die Corona-Situation schränkte ihn dabei etwas ein. Um dies zu verarbeiten, hat er seine neuesten Gemälde dem Virus gewidmet. Damit thematisiert er auch den Stress, den das Coronavirus auf die Menschheit ausübt. Omar sagte, dass diese Projekte nun fast abgeschlossen sind. Es sei an der Zeit mit neuen Projekten zu beginnen, die nichts mit Corona zu tun haben.

Am Ende zeigte er uns noch Zeichnungen, die die Altstadt seiner Heimatstadt Daraa zeigten sowie Portraits von seiner Familie und von seinen Freunden. Wir waren begeistert von seinem Geschick und seiner Hingabe für die Kunst. Wenn du also in entspannter Atmosphäre deine künstlerischen Fähigkeiten entfalten möchte, bist du herzlich willkommen an Omars‘ Portrait-Workshops teilzunehmen!  Wenn du mehr darüber erfahren willst, dann schreib uns einfach eine E-Mail an info@kulturgrenzenlos.de .

Und hier kannst du alle Bilder von Omar auf instagram sehen. omar.mah.artist8

Hast du eine Idee, die du schon immer mal umsetzen wolltest? Oder kommt dir genau jetzt eine Idee, die dich begeistert? Dann lass es uns wissen oder komm vorbei zum Ideen-Team-Treffen! Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat treffen wir uns und arbeiten gemeinsam an euren Ideen. Und wir brauchen immer Leute, die bei den Ideen der anderen Mitarbeiten. Hier im Blog stellen wir euch immer die aktuellen Ideen vor!

Wir freuen uns auf dich!

Medienteam-Treffen im Projekt Blickwinkel

Seit diesem Jahr gibt es bei kulturgrenzenlos das Medienprojekt Blickwinkel – Wir zeigen Vielfalt. In einem interkulturellen Medienteam setzen wir gemeinsam Foto- und Videoprojekte um. Diese sollen die kulturelle Vielfalt in Kiel zeigen. Durch unsere Projekte möchten wir Wissen über verschiedene Kulturen vermitteln und Vorurteile abbauen. Seit Mitte April treffen wir uns dafür alle zwei Wochen in unserem Medienteam, um an unseren Foto- und Videoprojekten zu arbeiten.
In den ersten Wochen haben wir uns ausgetauscht und zusammengetragen, was uns in dem Projekt wichtig ist und was unsere Ziele mit den Foto- und Videoprojekten sind. Wir haben außerdem ganz viele unterschiedliche Ideen für Projekte gesammelt und besprochen.

In den letzten Wochen haben wir uns auf einige dieser Foto- und Videoprojekte fokussiert. Jetzt arbeiten wir in kleineren Gruppen an deren Umsetzung.

An diesen Projekten arbeiten wir gerade: Weiterlesen

Umgesetzte Ideen – Frisbee

Frisbee im Park

Jedes Jahr wenn der Frühling wieder vor der Tür steht, juckt es mich in den Fingern. Englich geht wieder die Zeit im Park los: Frisbee spielen. Doch wie ihr euch vielleicht erinnert: Anfang des Frühlings hieß dieses Jahr auch Beginn der Corona-Zeit. Also erstmal kein Frisbee-spielen… (wir haben im Text auch mehrere Links versteckt, finde die Videos ;) )

Frisbee, das ist die flache Scheibe, die man sich hin und her wirft. Das ganze in vielen Varianten von Würfen, Arten von Frisbees, Entfernungen etc.

Wir haben uns gedacht: Eigentlich genau richtig zur Corona-Zeit. Das ganze passiert mit Abstand und solange wir uns vorher die Hände desinfizieren ist das ’ne gute Sache! Gesagt, getan. Das erste Frisbee-Event fand statt, wir haben die wichtigsten Würfe gelernt und geübt. Hier ist eine kurze Anleitung, mit der du die drei Grundwürfe lernen kannst. Am Ende haben wir auch noch eine Frisbee-Version des 10er-Fangens gespielt: Die Frisbee muss in einem Team 10 mal hin und her geworfen und gefangen werden. Das gegnerische Team versucht dies zu verhindern. Fällt die Frisbee auf den Boden oder wird vom anderen Team abgefangen, wird von vorn gezählt. 10 mal fangen gibt einen Punkt. Am Ende waren wir nass geschwitzt, müde und hatten grüne Füße vom Barfuß laufen im Gras.

Danach haben wir lange versucht, es nochmal zu machen. Leider hatte uns dann nicht Corona, sondern das Kieler Wetter – Regen und Wind – einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zwei mal mussten wir Frisbee im Park ausfallen lassen. Aber jetzt wollen wir das ganze nochmal probieren. Thorsten hat kulturgrenzenlos beim Spieletreff im Park kennen gelernt und direkt Lust bekommen, die Frisbee-Gruppe wieder aufleben zu lassen. Am Mittwoch, den 5. August geht es los. Um 19 Uhr treffen wir uns wieder auf dem Rugbyfeld in den Moorteichwiesen und werfen unsere weiße Scheibe. Sei dabei! Alle können mitmachen – egal ob Anfänger*in oder Profi. Wir lernen voneinander und miteinander! Denn so macht es doch immer am meisten Spaß ;)

Sei dabei:

Wann: Mittwoch, den 5.8.2020 um 19 Uhr

Wo: Am Rugbyfeld in den Moorteichwiesen

Was: Frisbee im Park

 

By the way: So sollte man die Frisbee nicht werfen ;) :P. Aber hier ist ein gutes Beispiel, auf wie viele verschiedene Arten man die Frisbee werfen kann.