4 Wege, wie du von unseren Events erfährst!

Bei kulturgrenzenlos gibt es jeden Monat richtig viele Events. Von Sprache, über Kreativität, Workshops oder Sport ist eigentlich immer etwas dabei. Und wo kannst du davon erfahren? In diesem Blog-Artikel erfährst du (fast) alle Möglichkeiten, wie du von unseren Events erfährst :)

#1 Unsere Event-E-Mail

Kennst du schon unsere Event-E-Mail? Das ist die beste Möglichkeit, als allererste*r von unseren Events zu erfahren. Am Anfang des Monats schicken wir diese Mail an dich raus – in bis zu vier verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch und Ukrainisch). Klingt gut? Dann melde dich jetzt an!

#2 Der Kalender auf unserer Webseite

Auf unserer Webseite haben wir einen Event-Kalender. Hier werden alle Events eingetragen. Du kannst dir also einen Überblick verschaffen und dich direkt mit dem angegebenen Link für die Veranstaltung anmelden. Kurz vor der Veranstaltung schicken wir dir dann nochmal eine E-Mail, mit allen notwendigen Informationen. Auch hier sind alle Informationen in mehreren Sprachen verfügbar.

 

 

 

 

#3 Facebook

Wir sind auch bei Facebook. Dort haben wir auch nochmal alle Events eingestellt.

#4 Instagram

Bei instagram erfährst du auch alles die Events der aktuellen Woche. Diese sind immer als Highlight ganz links gespeichert. Außerdem posten wir in unseren Stories alles wichtige zu den Events: Was findet in den nächsten Tagen statt? Sind noch Restplätze frei? Gibt es Änderungen zum Ort oder zur Zeit? Fällt ein Event wegen Regen aus? All diese Infos erreichen dich natürlich per E-Mail, wenn du angemeldet bist. Aber auch bei Instagram teilen wir all das mit dir.

 

Und welche Wege haben wir noch vergessen? Klar, du kannst natürlich auch bei uns im Büro vorbei kommen. Wir erzählen dir dann gerne, welche Events es gerade gibt oder wie du dich sonst noch bei kulturgrenzenlos engagieren kannst.

Oder du schreibst uns einfach eine E-Mail an info(at)kulturgrenzenlos.de

Bis bald!

Dein kulturgrenzenlos-Team

Moti-Bank: Interview mit Shima

In unserer Moti-Bank (= Motivations Powerbank) stellen wir Menschen und ihre Geschichte vor, die sich in ihrer Umgebung engagiert haben, um etwas zu verändern. Ziel ist es durch das Teilen dieser Beispielen andere zu motivieren und zu inspirieren, selbst aktiv zu werden und sich zu engagieren.

In diesem Interview stellen wir euch Shima Rahnama aus dem Iran vor. Sie hat sich im Iran für den internationalen studentischen Austausch eingesetzt und für medizinische Aufklärung. Später in Deutschland setzte sie ihre ehrenamtliche Arbeit bei kulturgrenzenlos und als Dolmetscherin fort. Derzeit studiert sie Medizin an der CAU.

„Wenn die Menschen an den Iran denken, schwebt ihnen ein Land vor Augen, welches geprägt ist von alten Traditionen und einer strengen Kultur. Genau dieses Bild versucht die Regierung aufrecht zu erhalten gegen den jungen Wandel im Land. Aber die jungen Menschen im Iran sind sehr weltoffen und haben den starken Wunsch nach Austausch mit anderen Kulturen.“

Mit diesem Wunsch, Studenten die Möglichkeit zu bieten andere Kulturen kennenzulernen, hat auch Shima in ihrem Studium angefangen bei studentischen Austauschorganisationen ehrenamtlich zu arbeiten. Zusammen mit weiteren Freiwilligen hat sie es geschafft vielen jungen Menschen den internationalen Austausch zu ermöglichen und hat auch selbst an einem Austausch teilgenommen. Durch diese Tätigkeit konnte Shima viele tolle neue Menschen, Traditionen und Kulturen kennenlernen. So hat sie zum Beispiel eine Studentin aus Polen bei sich aufgenommen und konnte mit viel Spaß neues über die Kultur und das Land lernen. Diese eigenen Erfahrungen wurden ihr auch von anderen Teilnehmenden bestätigt, die daraufhin sogar mehrmals an dem Austauschprogramm teilgenommen haben, weil sie viele positive Erfahrungen sammeln konnten.

Shimas freiwilligen Arbeit im Iran endete aber damit nicht, sondern sie setzte sich in ihrem Medizinstudium auch noch für die medizinische Aufklärung im Bereich Krebs und sexuell übertragbare Krankheiten (STD) ein, da es eine große Wissenslücke in der Bevölkerung gibt. „Ein besonders schönes Erlebnis, an das ich mich erinnere, ist eine Spendengala für krebsleidende Kinder, wo es uns möglich war sehr viel Geld zu sammeln.“

Als sie dann mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen ist, hat sie ihre ehrenamtliche Arbeit fortgesetzt. 

„In Deutschland wurde ich konfrontiert mit einem verzerrten Bild des Irans und anderer Länder. Viele stellen sich den Iran als ein Land, bestehend aus vielen kleinen Dörfern vor, obwohl es genau dies nicht ist. Der Iran und viele andere persische und arabische Länder haben hochdigitalisierte Millionenstädte, die deutschen Städten voraus sind. Es hilft auch nicht, dass in den deutschen Medien nur die schlechten Seiten der Länder gezeigt werden und die Menschen hierzulande nur diese Seite kennen.“

Um genau diese Missverständnisse aufzuklären, hat Shima angefangen bei kulturgrenzenlos zu arbeiten. Dafür hat sie zum Beispiel schon einen Tanzworkshop angeboten, um den Menschen auch das schöne Gesicht mit allen Traditionen und Kulturen des Landes zu zeigen. Aber sie konnte durch die Arbeit bei kulturgrenzenlos nicht nur Menschen etwas beibringen, sondern auch selber viel neues über andere Kulturen lernen. 

Auch hilft sie Menschen mit Flucht- und/oder Migrationserfahrungen als Dolmetscherin bei wichtigen amtlichen und/oder medizinischen Terminen, weil sie aus eigener Erfahrung weis, wie schwer es ist sich in einem neuen Land, dessen Sprache man nicht spricht,  zu recht zu finden.

 

Danke Shima für dein ehrenamtliches Engagement 🥰

Du hast auch Lust von deinem Engagement zu berichten und andere damit zu motivieren selbst aktiv zu werden? Dann werde Teil unserer Motivations-Powerbank und melde dich bei uns per Mail an blickwinkel@kulturgrenzenlos.de