kulturgrenzenlos kocht!

Letzte Woche Montag hatten wir mit den Tandems einen Abend der besonderen Art: Es wurde geschnippelt, gebrutzelt, gebacken und mit viel Kreativität und Freude ein unglaublich leckeres Drei-Gänge-Menü gezaubert.

Nachdem sich die Tandems jeweils zu zweit zuhause zum Zubereiten der Vor- oder Nachspeise getroffen haben, hat das Team Tandem in der Alten Mu einen jemenitischen Hauptgang mit Reis und Bohnen vorbereitet. 

Anschließend haben wir uns alle zusammen an einer langen Tafel getroffen. Jedes Koch-Team hat durch das Mitbringen einer Vor-, Haupt- oder Nachspeise seinen Beitrag zu einem vielseitigen Buffet geleistet.

Unser Appetit war groß, denn es duftete herrlich in der Küche nach verschiedenen Gewürzen, Knoblauch und gerösteten Mandeln. Während wir uns über die ein oder andere lustige Geschichte über das Zubereiten des Essens ausgetauscht haben, probierten wir die verschiedenen Vorspeisen. Es gab Obst-Spieße, Focaccia, Tomate-Mozarella-Salat, Olivenbrot und vieles mehr. 

Den Hauptgang haben Majd und Abdul zusammen vorbereitet. Der jemenitische Reis wurde auf besondere Weise mit Tomaten, Zwiebeln und Chili gewürzt und schmeckte einfach köstlich. Dazu gab es dicke Bohnen in einer “leicht scharfen” Tomatensoße ;-).

Obwohl unsere Bäuche schon fast platzten, gab es im Anschluss noch verschiedene Desserts: Tiramisu, Cheese- und Schokokuchen, Rote Inge und andere Leckereien. Beim Rezepte austauschen und ausgelassenen Gesprächen ließen wir den Abend ausklingen.

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und die ganzen leckeren Speisen mitgebracht haben! Es war ein toller Abend mit euch. Wir freuen uns schon auf eine Wiederholung!

Workshop „Diskriminierungsradar“

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Am 17. September hat Marvin Nkansah aka Max Bar uns in der Thinkfarm in der Alten Mu besucht und seinen Workshop „Diskriminierungsradar“ mit uns durchgeführt.  

Es war harte Kost, mit der wir uns auseinandergesetzt haben, aber Marvins lockere Art hat mit dem nötigen bisschen Humor trotzdem eine ausgelassene und entspannte Atmosphäre kreiert.

In dem Workshop konnten wir unseren „Diskriminierungsradar“ schärfen, also uns darin üben, Diskriminierung zu verstehen und zu erkennen. Wir haben darüber gesprochen, was alles zu Diskriminierung dazu gehört, welche Dimensionen von Diskriminierung es gibt und Beispiele gefunden, wo Diskriminierung stattfindet.

Außerdem haben wir uns mit den Zusammenhängen von Kolonialismus und rassistischen Denkmustern, die wir alle mehr oder weniger dominant in uns tragen, auseinandergesetzt.

Wir haben uns den Songtext zu „Sag mir wie es wär“ von Samy Deluxe und ein Gedicht von May Ayim durchgelesen und uns darüber ausgetauscht, wie wir ihre Worte verstehen, wie sie die Realität von Schwarzen Menschen in Deutschland beschreiben.

Zum Schluss haben wir noch eine sehr eindrückliche Übung gemacht, bei der wir alle in die Rolle einer anderen Person geschlüpft sind. Wir sollten uns vorstellen diese Person zu sein und dann auf Fragen wie „Kannst du relativ problemlos eine Wohnung finden?“, „Kannst du an einer Hochschule studieren?“ oder „Kannst du problemlos in jeden Club reinkommen?“ mit ja oder nein antworten. Konnten wir die Frage positiv beantworten, durften wir einen Schritt nach vorne gehen. Konnten wir das nicht, mussten wir auf unserem Platz stehen bleiben. So hat sich deutlich gezeigt, wie unterschiedlich stark verschiedene Mitglieder unserer Gesellschaft privilegiert sind oder aber Diskriminierungen ausgeliefert sind.

Vielen Dank Marvin für diesen tollen Workshop. Wir haben alle viel gelernt und durften spannende Gespräche führen.

kulturgrenzenlos – Lerne uns kennen! auf Deutsch und Ukrainisch

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Am 30.08. hat unser Event „kulturgrenzenlos – Lerne uns kennen!“ stattgefunden. Auf Deutsch und Ukrainisch haben wir unsere Projekte vorgestellt. Yana und Paul haben den Abend über die Sprachmittlung übernommen. Vielen Dank nochmal! 🤗

Etwa 25 ukrainische Frauen und Kinder, die vor Kurzem neu in Kiel angekommen sind, sind zu unserem Infoabend gekommen. Wir haben uns zuerst in einem Spiel ein bisschen kennenlernen können. Wir sollten andere Personen finden, die die gleiche Augenfarbe haben wie wir, Socken in der gleichen Farbe tragen oder auch auf dieselbe Art und Weise die Alte Mu erreicht haben; also per Bus, mit dem Rad oder zu Fuß. Nach den Projektvorstellungen sind dann noch viele tolle Gespräche entstanden.

Den Mittelpunkt des Abends stellte dann unsere Mobilen Kochstation dar, die für den Abend das Buffet war. Es gab Melonen-Feta- und Trauben-Käse-Spieße und Fladenbrot mit Dips und Oliven.

Im Rahmen eines „World Cafés“ haben wir die Interessierten gefragt, was ihnen eigentlich in Kiel fehlt. Wir wollten wissen, welche Angebote besonders gefragt sind und welche Art von Events wir bei kulturgrenzenlos unbedingt bald nochmal veranstalten sollten. In drei Runden mit den Fragen „Welche Hobbys hast du?“, „Was wünschst du dir in Kiel?“ und „Wie soll ein Ort oder ein Event sein, damit du dich dort wohlfühlst?“ haben die Besucher*innen uns viele Anregungen gegeben zur weiteren Event-Planung. Zum Beispiel haben wir bereits einen Ausflug ins Ballett geplant für den November, weil viele Frauen Lust haben auf Theater, Oper, Tanz und co. 😊

Vor allem aber wünschen sich alle, die da waren ihr Deutsch möglichst schnell zu verbessern. Dafür benötigen sie zuerst aber Kontakt zu Menschen, mit denen sie Deutsch sprechen können. Um eine*n Gesprächspartner*in zu finden und Kontakt zu knüpfen haben sich direkt an dem Abend bereits 15 Frauen für das Tandemprojekt angemeldet. Wir geben unser Bestes so schnell wie möglich für alle eine*n Tandempartner*in zu finden. 😊

Danke für den schönen Abend und euer Interesse an kulturgrenzenlos. Schön, dass ihr da seid!

Bayan und Leoni

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Bayan und Leoni kennen sich zwar erst seit etwa einem Jahr, aber sie konnten schon viel Zeit zusammen verbringen. Die zwei kennen sich schon so gut, dass sie sich für unser Interview zur Abwechslung mal gegenseitig vorstellen konnten.

Leoni startet mit einer kurzen Beschreibung von Bayan: „Also Bayan ist 30 und hat einen Sohn, der sehr süß ist. Sie lernt Deutsch, aber richtig schnell. Sie ist Zahnärztin. – Wenn sie die Anerkennung für ihre Ausbildung bekommt, gehe ich nur noch zu ihr. Sie kann gut Halay tanzen. Sie ist sehr nett und ich verbringe gerne Zeit mit ihr.“ „Leoni wohnt in einer WG.“, erzählt Bayan über Leoni. „Sie schreibt gerade ihre Masterarbeit. Sie mag Natur sehr. Sie macht gerne Sport und wandert immer in den Bergen. Sie ist sehr offen für neue Sachen und neue Kulturen. Sie ist auch sehr nett und lustig. Sie hat sehr viele Freund*innen bei kulturgrenzenlos und trifft sich immer mit ihnen.“

Vor allem in ihrer Unternehmungslust und Offenheit für Neues finden die beiden Tandempartnerinnen Gemeinsamkeiten. Beide haben Lust bei ihren Treffen auch mal etwas auszuprobieren, dass sie vorher vielleicht noch nicht gemacht haben oder Orte zu entdecken, die sie noch nicht kannten. Diesen Sommer haben die zwei zum Beispiel schon zusammen am Selbstverteidigungskurs für Frauen von kulturgrenzenlos im teilgenommen und Anfang des Jahres war das Tandem mit uns in der Oper „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“.

Leoni durfte auch schon Bayans Familie kennenlernen. Die beiden treffen sich meistens bei Bayan zuhause, wo sie sich mit Bayans Familie unterhalten, gemeinsam kochen oder Kaffee trinken. Bayan erzählt, dass sich ihre Familie seitdem immer nach Leoni erkundigt: „Sie fragen mich ständig, wo Leoni ist oder: ‘Warum ist sie nicht gekommen?’, ‘Geht es ihr gut?’“

Ein besonders schönes Erlebnis, das die zwei Tandemfreundinnen teilen durften, war die Hochzeit von Bayans Schwester. „Die war echt toll. Wir haben schön zusammen „Halay“ getanzt.“, erzählt Leoni. Vor allem die Zeremonie auf der Hochzeit fand Leoni besonders spannend. Der Ablauf der Hochzeit war neu und sehr interessant für sie.

Ein paar kulturelle Unterschiede konnten die zwei auch im Alltag feststellen, vor allem darin, wie sie sich verabreden und wie sie Treffen mit Freund*innen planen. Leoni erzählt, dass sie sich eher zwischendurch verabredet für ein, zwei Stunden, nicht für einen ganzen Tag. Bayan beschreibt: „In unserer Kultur treffen wir uns immer ohne Termin und ohne Plan und gucken dann zusammen, was wir gemeinsam machen wollen. Trotzdem finde ich Leoni spontan, aber eben mit einem Plan.“

Die beiden wünschen sich für ihre weitere Tandemfreundinnenschaft, an mehr Events für Tandems teilnehmen zu können

Text + Bild: Ali Dursun und Marieke Stöhr

Besuch von den KiWi-Reporter*innen bei kulturgrenzenlos

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Am 09.08. hatten wir bei kulturgrenzenlos Besuch vom Kinderreporter*innenteam der Redaktion für Gesellschaft und Politik der sh:z. Die sechs jungen Reporter*innen sind zwischen 10 und 14 Jahren alt und schreiben aus ihrer eigenen Perspektive Artikel über aktuelle Debatten.

Edda, Lillian, Elinor, Kaja, Runa und Lukas haben auf dem Scheersberg an einem Sommerkurs rund um das Thema Journalismus teilgenommen. Sie haben dort gelernt, wie das moderne Nachrichtenwesen funktioniert; von Podcast, mobiler Videoberichterstattung über Pressefotografie bis hin zum journalistischem Schreiben.

Als Thema für ihr journalistisches Projekt hat sich die Gruppe Interkulturalität und die offene Gesellschaft ausgesucht und kulturgrenzenlos als Interview-Partner. Mit Fragen wie: „Was ist eine offene Gesellschaft?“, „Wer kann alles einen Beitrag leisten und wie?“, „Welche tollen Erlebnisse hattet/habt Ihr mit kulturgrenzenlos?“ hat die Gruppe mit Ali und Marieke von kulturgrenzenlos ein spannendes Interview geführt.

Daraus sind ein toller Artikel und sogar eine Podcast-Folge entstanden. Schaut und hört unbedingt mal rein! Beides findest du hier: https://www.shz.de/deutschland-welt/kindernachrichten/artikel/multikulti-bei-kultur-grenzenlos-in-kiel-42712089

Vielen Dank für euren Besuch und euer Interesse, liebe KiWi-Reporter*innen 🤗

Unsere Events im September

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Moin!

Wir hoffen du kannst diesen wundervollen Sommer in Kiel genießen 😊🌊!
Für den September wünschen wir uns weitere sonnige und warme Tage ☀️. Wir möchten uns im Park bei einem Philosophischen Café austauschen 🗨. Außerdem haben wir für dich einen Workshop in Grafik und Malerei geplant, möchte mit dir lateinamerikanisch tanzen und treffen uns zum Kochen an der Mobilen Kochstation 🖌🕺🏾👩🏾‍🍳. Du kannst auch an unseren Sprachcafés teilnehmen oder Sport mit kulturgrenzenlos machen ⚽️🏓🏐.
In diesem Event-Letter und in unserem Kalender 📆 auf der Website findest du alle Events und Infos.
Wenn du selbst gerne mal ein Event mitplanen möchtest, dann komm’ zu unserem Event-Team-Treffen am Donnerstag, den 15.09. von 18 – 20 Uhr!
Jede*r ist willkommen 🎉!
Anmeldung und Teilnahme an unseren Events: Du kannst an manchen Events nur teilnehmen, wenn du dich dazu angemeldet hast. Bitte beachte dafür die Infos in der Event-Beschreibung.
Corona: Aktuell gibt es keine Corona-Beschränkungen bei unseren Events. Bitte bleibe bei Symptomen zuhause!
Wir freuen uns auf die nächsten Events mit dir!

Workshop: Schnitz‘ dir deinen Löffel

Workshop: Schnitz‘ dir deinen eigenen Löffel

Am 24. Juni hat unser Holz-Workshop „Schnitz‘ dir deinen eigenen Löffel“ stattgefunden. Jede*r Teilnehmer*in konnte dabei aus einem Stück Holz 🌳 mithilfe von Beil 🪓und Messer🔪 einen eigenen Löffel 🥄 herstellen. Die Bilder vom Workshop findest du unten am Ende des Blogs.

Wir haben uns gemeinsam verschiedene Beispiele von Holzlöffeln angeschaut. Es gab Kochlöffel, Servierlöffel und auch Esslöffel. Anschließend konnte jede*r eine eigene Idee entwickeln oder sich an einer der Vorlagen orientieren. Weiter ging es mit der Auswahl des passenden Stück Holzes. Es ging darum, das passende Stück für den entsprechenden Löffel zu finden. Ziel war es sich am Wuchs des Baumes zu orientieren. Wir haben mit frischem Holz gearbeitet, denn es ist leichter zu schnitzen. Nachdem wir unser Stück Holz zurecht gesägt hatten, haben wir mit dem Beil weitergearbeitet. Mit dem Beil wurde die grobe Form herausgearbeitet. Das sah so einfach aus, als Jörn es vorgemacht hat. 😅 Aber am Ende hatten alle einen groben Löffel aus dem Stück Holz herausgearbeitet. Danach wurde mit den Schnitzmessern weitergearbeitet. Mithilfe verschiedener Schnitzgriffe haben wir unseren Löffel dann mehr und mehr aus dem Stück herausgearbeitet. Mit einem gebogenen Messer wurde die Innenseite des Löffels ausgehöhlt.  Am Ende kamen noch ein paar feine Schnitte, dabei haben Jörn und Eike ein bisschen geholfen 😉.

5 Stunden ⌚und ein paar Pflaster🩹 später hatten alle Teilnehmer*innen einen fast fertigen Löffel geschnitzt. Der musste jetzt nur noch trocknen, teilweise mit Schleifpapier bearbeitet und eingeölt werden. Ein bisschen müde und doch auch stolz konnten wir alle unseren eigenen, selbst geschnitzten Löffel in die Mitte halten 😊!

Vielen Dank, dass du bei diesem Workshop dabei warst!

Der Workshop wurde geleitet von Jörn Rau (https://www.craftforlife.org/) und Eike Niclas Schmidt von kulturgrenzenlos.

 

Sharing is caring – Kleidertausch-Party

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Anfang August fand unsere Kleidertauschparty in der Alten Mu statt.

Jede*r hatte die Möglichkeit 10 Kleidungsstücke mitzubringen und zum Tausch anzubieten. Ganz nach dem Motto “Sharing is caring” haben wir neue Lieblingskleidungsstücke entdeckt und konnten anderen eine Freude mit unserer Kleidung machen.

 

Bevor es jedoch mit dem Tauschen der Kleider der losging, konnten wir in einem Workshop von Okie vom Programm “Bildung trifft Entwicklung” etwas über Nachhaltigkeit und Kleidung lernen. Wir haben zum Beispiel darüber diskutiert, was Nachhaltigkeit für uns persönlich bedeutet und geschaut wo unsere eigene Kleidung herkommt. Wir haben darüber gesprochen, wieso Kleidung in bestimmten Teilen der Welt produziert wird und warum es wichtig ist sich damit auseinanderzusetzen. Außerdem konnten wir uns darüber diskutieren, wie nachhaltig eigentlich Second-hand Kleidung ist.

 

Mit etwa 50 Teilnehmenden sind wir ins Gespräch gekommen, haben fleißig getauscht und konnten den sonnigen Nachmittag im Innenhof der Alten Mu ausklingen lassen. Während des Tauschens und Schnackens gab es an einem großen Mitbring-Buffet leckere Köstlichkeiten und selbstgemachte Limonade.

Das Event “Sharing is caring – Kleidertauschparty” wurden von Student*innen des Seminars „Interkulturelles Lernen in lokalen Projekten“ geplant und durchgeführt. Das Seminar wurde in Kooperation von kulturgrenzenlos mit dem @zfs_sk der @kieluni im Sommersemester 22 angeboten 🎓.

Vielen Dank für euer Engagement 😍

 

 

kulturgrenzenlos am Tag der offenen Gesellschaft

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“Platz machen!” – das war das Motto zum diesjährigen Tag der offenen Gesellschaft.

Die Initiative Offene Gesellschaft plant seit 2017 jährlich den „Tag der offenen Gesellschaft“. Jeden dritten Samstag im Juni nehmen seit fünf Jahren Privatpersonen, Organisationen und andere Institutionen in ganz Deutschland an der Aktion teil. Tische und Stühle werden in den öffentlichen Raum gestellt und so wird Platz geschaffen für Dialog und Begegnung. Im Zeichen einer Willkommenskultur tauschen Teilnehmende sich beispielsweise über die Themen Chancen(un)gleichheit und Partizipation aus und darüber, wie sie sich eine offene Gesellschaft vorstellen.

2022 war ein besonderes Ziel der Aktion, Platz zu machen für Neues: neue Menschen, neue Idee, eine erneuerte Gesellschaft.

Auch wir bei kulturgrenzenlos haben dieses Jahr am Tag der offenen Gesellschaft teilgenommen. Denn Respekt, Offenheit, Teamgeist und Freundschaftliches Miteinander sind die Kernwerte, aus denen unser Verein entstanden ist. Wir respektieren uns und gehen wertschätzend miteinander um. Alle sind bei uns so angenommen und willkommen, wie sie sind. Wir entscheiden und arbeiten als Team mit flachen Hierarchien. Wir begegnen uns auf Augenhöhe, mit Wohlwollen und Vertrauen. Das Ziel unserer Arbeit ist es nicht nur am Tag der offenen Gesellschaft, sondern immer, Räume für Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Kulturen zu öffnen. Damit leisten wir alltäglich einen Beitrag zu einer offenen Gesellschaft.

Am 18. Juni 2022 haben wir gemeinsam mit der ZBBS und dem Referat für Migration der Stadt Kiel im Ratsdienergarten in Kiel Platz gemacht für Austausch, Begegnung und ein friedliches und solidarisches Miteinander. Bei schönem Wetter haben wir den Nachmittag mit etwa 50 Menschen zusammen verbracht. Wir haben uns ausgetauscht, Spiele gespielt und Dabke getanzt. Verschiedene Teilnehmende haben spontan Musik ausgewählt und weitere Tänze, die sie beherrschen, der Gruppe beigebracht.

Es gab außerdem ein großes, köstliches, interkulturelles Buffet, zu dem zahlreiche Teilnehmende selbstgemachte Speisen mitgebracht haben. Nachdem wir bereits ausgiebig getanzt hatten und uns am

Buffet stärken konnten, haben wir noch ein aktives Zeichen für eine friedliche und offene Gesellschaft gesetzt, indem wir uns mit der gesamten Gruppe in Form eines Peace-Zeichens ☮️ aufgestellt haben. Unsere Friedens-Formation haben wir dann mit einer Drohne aus der Vogelperspektive gefilmt.

Schau dir auch das Video zu unserer Aktion an.

Vielen Dank an alle, die dabei waren. Es war ein wunderschöner Tag!

 

 

Unsere Events im August

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Moin!

Hoffentlich geht es dir gut und du kannst den Sommer in Kiel genießen! 😊

Im August wollen wir bei ganz unterschiedlichen Events zusammen Zeit verbringen, uns kennenlernen und aktiv werden. Dich erwartet ein Ausflug in den Hochseilgarten 🪜, ein Kunst-Workshop 🖌️ und eine Kleidertauschparty 👕. Wir freuen uns auch, wenn du mit uns bei “Taco & Talk” die Mobile Kochstation ausprobieren oder sportlich aktiv werden willst. ⚽🏓🏐

In diesem Event-Letter und in unserem Kalender 📆 findest du noch viele weitere Events und mehr Informationen.

Wenn du selbst gerne mal ein Event mitplanen möchtest, dann komm’ zu unserem Event-Team-Treffen am Donnerstag, den 18.08. von 18 – 20 Uhr! Jede*r ist willkommen 🎉!

Anmeldung und Teilnahme an unseren Events: Du kannst an einigen Events nur teilnehmen, wenn du dich dazu angemeldet hast. Bitte beachte dafür die angegeben Informationen.

Corona: Die Corona-Regelungen bei kulturgrenzenlos fallen weg, da Corona-Tests kostenpflichtig sind. Bitte bleibe bei Symptomen zuhause!

Wir freuen uns auf die nächsten Events mit dir!Bleib’ gesund und fröhlich 😊,

dein kulturgrenzenlos-Team